Das Leben nach dem Tod

- Eigene Vorstellungen über das Leben nach dem Tod benennen- Sich mit der damit zusammenhängenden Sinnfrage auseinandersetzen- Abbauen von Ängsten durch das gemeinsame Gespräch und die unterschiedlichen Meinungen

Gemeinsam hören wir uns das Lied an, das auf die spezielle Frage „Was kommt danach?“ auch keine Antwort geben kann.

Danach hat jeder Teilnehmer ca. 30 Minuten Zeit, um von seiner Vorstellung ein Bild zu malen. Es ist sinnvoll, dass in dieser Zeit auf Unterhaltungen verzichtet wird.

Das anschließende Gespräch erfolgt zuerst über die Bilder. Jeder Teilnehmer soll die Gelegenheit haben, sein Bild vorzustellen. Nachdem alle Bilder vorgestellt wurden und es im Gespräch nicht schon aufgekommen ist, kann die Frage nach dem Ursprung des Lebens gestellt werden. Hier kommt es oftmals zu wichtigen religiösen Fragen.

Mögliche Fortsetzungen:

Interview

Die Teilnehmer gehen in Kleingruppen mit einem Diktiergerät los und fragen Passanten nach Ihrer Meinung zum Leben nach dem Tod. Die Interviews werden im Plenum gemeinsam angehört und ausgewertet.

Lebensregeln

Aus dem eigenen Bild Lebensregeln entwickeln, was folgt aus der Vorstellung von (k)einem Leben nach dem Tod. Kann ich soleben wie ich will? Was ist mir wichtig im Leben?

 

Diese Methode ist der Arbeitshilfe „Praxis 5.0 – Methoden für Tage der Orientierung“ entnommen. Die Arbeitshilfe ist im Juli 2015 vom Referat Jugendarbeit und Schule der kja Würzburg veröffentlicht worden und über die Regionalstelle Würzburg bestellbar.

 

 

Quelle

Praxis 5.0 - Methoden für Tage der Orientierung, Referat Jugendarbeit und Schule, kja Würzburg

Worauf muss ich achten?

Reflexion ist ein elementares Element dieser Übung/Methode, nehmt Euch dafür Zeit!

Dauer

45 Min. - 1 Std.

Materialien

- Zum Einstieg: Lied von Reinhard Mey „Du hast mir schon Fragen gestellt“ - Zeichenblöcke - Farben, Pinsel, ... - Eimer mit Wasser (viel) - Becher - Rohrisolierungen (oder Ähnliches)

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