Gerade zu Beginn einer Freizeit bietet es sich an, ein Aufbauspiel mit den Teilnehmer*innen zu spielen. Ihr Aufgabe ist es, in Kleingruppen und möglichst schnell, ein Dorf / ein Haus / einen Laden oder ähnliches aufzubauen. Hierfür gibt es eine Zentralstation, die immer mit Leiter*innen besetzt ist. An dieser gibt es pro Gruppe eine Übersicht, in der die Fortschritte eingetragen werden. Außerdem gibt es dort eine Übersicht, welche Rohstoffe für welchen Fortschritt benötigt werden.
Also Beispielsweise: 2x Stroh, 3x Holz, um eine Hütte zu bauen.
Die Gruppen können die Rohstoffe an Stationen erspielen. Sobald sie genügend Rohstoffe erspielt haben, begeben sie sich gemeinsam an die Zentralstation und entscheiden, welchen Fortschritt sie damit bauen möchten. Danach gehen sie erneut an Stationen, um weitere Rohstoffe zu erspielen.
Jede Station hat nur einen Teil der möglichen Rohstoffe und gibt diesen je nach Motivation, Gewinn, … an die Gruppen heraus.
Die Teilnehmer*innen können sich aussuchen, zu welchen Stationen sie gehen möchten. Wenn eine Gruppe bereits dort spielt, müssen sie warten, oder zu einer anderen Station gehen.
Wurden alle Fortschritte erreicht, ertönt ein Schlusssignal (z.B. ein Pfiff). Das Spiel kann auch früher beendet werden. Die Gruppe mit dem fertigen Dorf / Haus / Laden / … kann gekürt werden und einen kleinen Gewinn erhalten.
Mögliche Stationen:
- Sackhüpfen
- Seilziehen
- Hand-Fuß-Monster (es müssen x Hände und x Füße den Boden berühren, die gesamte Gruppe muss Teil des „Monsters“ sein)
- Höher-Tiefer (Kartendeck: es werden nacheinander Karten aufgedeckt, die Gruppe versucht vorherzusagen, ob die Karte höher oder tiefer sein wird, als die Karte, die gerade offen liegt)
- Würfeln (die Gruppe versucht, eine höhere Zahl zu würfeln als der*die Leiter*in)
- Parcours (die Gruppe durchläuft möglichst schnell den Parcours – oder zwei Gruppen spielen gegeneinander)
- Blindenfußball (ein Bereich wird eingegrenzt, zwei Gruppen spielen gegeneinander – jede*r Teilnehmer*in hat eine Person, die außen steht und ihr Signale zuruft)
- Lied gurgeln (ein*e Teilnehmer*in erhält einen Zettel mit einem Liedtitel und einen Becher mit Wasser, er*sie nimmt einen Schluck und gurgelt dann das Lied, der Rest der Gruppe muss raten)
- Gegenstände suchen (es werden verschiedene Gegenstände verteilt, die Gruppe versucht alle Gegenstände zu finden, die an diesem Ort nicht natürlich herumliegen würden)