Zum neuen Jahr macht man sich gerne gute Vorsätze.
Diese werden auch in kurzer Zeit umgesetzt. Aber dann?
Der Wortgottesdienst „Perspektivwechsel“ beschäftigt
sich mit guten Vorsätzen und dem Neuanfang zum
Jahreswechsel.
Zunächst wird analysiert, was im vergangenen Jahr schlecht gelaufen ist und was es zu verbessern gilt. Im nächsten Schritt nimmt man sich viele Veränderungen vor, die man – wenn es gut läuft – oft auch immerhin eine Woche lang durchhält. Dann ist wieder alles beim Alten. Es folgt die Enttäuschung, weil man es wieder nicht geschafft hat. Schade. Versager!
Wäre es nicht besser die Vergangenheit zu vergessen und darauf zu
schauen, wer man gerne wäre, wie man gerne wäre, wo man hin will? Also die Perspektive zu wechseln – nicht rückwärts sondern vorwärts zu schauen. Von der eigenen Zukunft auszugehen und sich somit für andere Menschen zu öffnen, für neue Begegnungen und Möglichkeiten.
Es geht nicht um mein Schlechtestes, das ich verbessern will, sondern um mein Bestes, das ich erreichen will. Plötzlich liegt der Blick auf dem Erreichen und nicht auf dem Versagen, er ist auf die Zukunft gerichtet und nicht auf Enttäuschung.
Alles neu? Neuanfang? Falsch! Fang doch einfach an!