Begrüßung:
Einstieg: kitschiger Jesusfilm (Auferstehungszene)
Kommentar: Ostern ist wieder bald. Wir feiern die Auferstehtung Jesu?
Aber kann man eigentlich an so was glauben, wie wir es hier gesehen haben.
Ja, was glauben wir eigentlich?
Gibt es einen richtigen und guten Glauben überhaupt?
(Film, Beamer, Laptop, Lautsprecher, Kabel)
Motivation: Typentest
TN werden eingeladen, einen Fragebogen auszufüllen. Am Ende können Sie schauen, ob der „Glaubenstyp“, den wir ihnen vorstellen, zu ihnen passt (Zettel: Glaubenstypen)
Lied: Herr, gib Ohren, dich zu verstehn
Frohe Botschaft: 4 verschiedene Evangelien werden vorgelesen (4 Evangelien)
Rundgang:
TN werden eingeladen, sich „ihr“ Evangelium zu holen und nocheinmal zu lesen. Schließlich sollen sie den Text „schwärzen“, d.h. Nur die Textzeile/en frei lassen, die ihnen am meisten zusagt (Zettel mit Evangelien, Tücher für die Ecken)
Schreibgespräch:
Anschließend werden die TN eingeladen, diesen Text in der Mitte auf einem Papierbogen aufzuschreiben (Papierbogen, Eddings)
Zum Nachdenken:
Die verschiedenen Farben Gottes
Wenn ich an Gott denke, denke ich an die Farbe Blau, das ist meine Lieblingsfarbe. Gott wohnt im Himmel!
- Wenn ich an Gott denke, denke ich an ein schönes grün. Gott wohnt in der Natur!
- Wenn ich an Gott denke, denke ich an ein sonniges gelb. Gott ist das Licht für unsere Welt!
- Wenn ich an Gott denke, denke ich an schwarz. Gott hat am Kreuz den Tod besiegt!
- Wenn ich an Gott denke, denke ich an rosenrot. Gott ist die Liebe!
Nein, ich glaube Gott ist – , die Welt ist seine Leinwand und – wir seine Farben.
Lied: Du bist das Leben
gemeinsames Vaterunser: TN sollen jeweils „ihre“ Stelle laut vorlesen
Gebet:
Herr,
manchmal können wir nicht aus unserer Haut.
Reden, wenn wir schweigen sollten,
Schweigen, wenn wir reden sollten.
Wenn wir die die Geschichte Jesu lesen,
sehen wir wie fehlerhaft wir selbst sind,
wir sehen aber auch wie du unseren Fehlern begegnest.
Habgierige Zöllner verteilen ihren Besitz,
Prostituierte bekommen Mut zum Einstieg in einen neuen Beruf,
Kranke werden durch deine Nähe gesund,
Trauernde werden durch deine Nähe getröstet.
Schenke uns Kraft unsere Fehler zu bekennen,
und unsere Stärken auszubauen.
Lied: Keinen Tag soll es geben
Segen:
Nimm an die Bruchstücke unseres Lebens,
die Unvollkommenheit dieser Welt.
Lass uns dich loben in den unterschiedlichsten Sprachen,
Formen und Stimmungen.
Helfe uns die Andersartigkeit der Menschen gelassen zu ertragen,
und dankbar zu sein für die Vielfalt in dieser Welt.
Segensformel:
TN können sich ein „Andenken“, das zu ihnen passt mit nach Hause nehmen (Gebetszettel, Sonnenblumenkern, kleine Schale, Textblatt, Badeperlen)