Mord im Hotel (online), #SpielemitAbstand

Ziel des Detektivs ist es, den Mördder zu finden. Ziel des Mörders ist es, sich nicht aufdecken zu lassen.

Die Gruppe ernennt zuerst einen Detektiv, der anschließend die Sitzung verlässt. Dann entscheiden sich die restlichen Teilnehmer*innen oder auch Hotelbesucher genannt, für eine*n Mörder*in. Jede*r überlegt sich ein feuerfestes Alibi.

Dann wird der*die Detektiv*in wieder in die Sitzung geholt. Nun erzählt jede*r reihum seine Geschichte, was er*sie zur Tatzeit gemacht hat als der Koch ermordet wurde. Direkt danach gibt es eine zweite Erzählrunde. Nur in dieser ändert der*die Möder*in ein kleines Detail an seiner*ihrer Erzählung, die anderen bleiben gleich. Wenn alle Geschichten erzählt wurden darf der*die Detektiv*in jedem*r eine Frage stellen. Hat er*sie sich alle Geschichten gut merken können und erkennt den*die Mörder*in?


Worauf muss ich achten?

Grundlegende Gedanken zum Spielen mit Abstand:
• im Vorfeld Gedanken zur Hygiene machen (Hygienekonzept)
• möglichst viel draußen spielen
• Spiele mit Platzwechsel am besten im Stehen planen (Stehplätze markieren)
• Wie stellen wir sicher, dass Abstände eingehalten werden?
Markierungen am Boden (Straßenkreide, Klebeband, Teppichfliesen,...), aber auch
Gegenstände verwenden, mit denen der Abstand verdeutlicht werden kann (z.B. Besen,
Tafel-Lineal,...)
• Spielvarianten suchen, damit möglichst kein Material ausgeteilt oder weitergegeben werden
muss. Falls es doch nötig ist, wird Material usw. mit Einmalhandschuhen ausgeteilt.
• Vorher planen, welche Spiele gespielt werden sollen und wie die TN dazu angeordnet
werden müssen. Dann können im Vorfeld schon verschiedene Grundformen mit Plätzen in
den richtigen Abständen markiert werden, z.B. im Kreis, in einer Reihe.

Quelle
kja AG "online Gruppenleiterschulung"

Teilnehmerzahl

mind. 10

Materialien

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thoughts on “Mord im Hotel (online), #SpielemitAbstand”

  • Thomas kesselring, helga Borchers

eine ganz grossartige Idee
-vor allem wohl fürs genaue Hinhören und astreine Sprechen zu gebrauchen.
Kann man auch Zuschauer damit begeistern?
Ist das weitere Hinzufügen von Rollen
wie Reporter, Angehörige des Opfers, Ermittlern der Polizei
sinnvoll und nützlich?
Was hat der Regisseur.in eigentlich zu tun? Führt er mit Ansagen durchs Spiel oder platziert er die Darsteller lediglich geschickt? mfG h.Kesselring

  • BFD kja Würzburg

Vielen Dank für die Nachfrage. Für Zuschauer ist die Methode nicht ausgelegt, hier haben wir aber auch noch keine Erfahrungswerte. Weitere Rollen können hinzugefügt werden, der Umfang sollte aber nicht zu groß werden, damit sich der*die Dedektiv*in die Übersicht behalten kann. Die*der Regisseur*in sorgt für die Moderation, holt die*den Dedekti*in zurück in den Raum, achtet darauf, dass TN nicht aus der Rolle fallen oder reguliert bei Bedarf die Reihenfolge etc.

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