Feedback-Regeln, richtig Feedback geben…

- Schutz vor Verletzungen und Grenzüberschreitungen
- Klarer Rahmen, in dem Feedback sinnvoll gegeben und empfangen werden kann

Bevor eine Feedback-Übung angeleitet wird, stellt das Team den Rahmen her, innerhalb dessen gutes Feedback gegeben und empfangen werden kann, indem es die bewährten Grundregeln für das Feedback vorstellt:

Rahmenbedingungen, Atmosphäre:

– Ruhe im Raum

– Es spricht nur der, der gerade dran ist

– Feedback geben und erbeten erfolgt freiwillig

Für den Feedback-Geber:

– Persönlich ansprechen, „Ich“ und „Du“ statt „Man“ und „Der“ oder Die“

– Konkret und mit Beispielen

– Kritisiertes soll veränderbar sein konstruktive Kritik, die dem Empfänger in seiner Entwicklung weiterhilft

– Fair bleiben Wahrheit, keine Schimpfwörter

Für den Empfänger:

– Zuhören, ohne sich zu rechtfertigen

– Verständnisfragen stellen

 

Diese Methode ist der Arbeitshilfe „Praxis 5.0 – Methoden für Tage der Orientierung“ entnommen. Die Arbeitshilfe ist im Juli 2015 vom Referat Jugendarbeit und Schule der kja Würzburg veröffentlicht worden und über die Regionalstelle Würzburg bestellbar.

Coverfoto Praxismappe 5.0 003


Worauf muss ich achten?

Richtiges Feedback geben ist wichtig und dient der Bestätigung von gelungenem Auftreten, gut dargestellten Inhalten und zur Verbesserung und Optimierung und zur Steigerung persönlicher Kompetenzen. Deshalb sollte es immer auch konstruktiv sein und auch Gelungenes ansprechen und loben.

Quelle
Praxis 5.0 - Methoden für Tage der Orientierung, Referat Jugendarbeit und Schule, kja Würzburg

Dauer

10 Min.

Materialien

  • Zum Vorstellen ein Plakat mit den Regeln

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