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Die Bombe tickt

Ausscheidespiel auf Zufallsbasis

Ein kleiner Ball o.Ä. ist die Bombe. Diese wird reihum von den Teilnehmern durchgegeben. Ein/e LeiterIn sitzt als Zeitzünder blind in der Mitte und sagt laut „Tick, tick, tick, …“ bzw. „Tack, tack, tack, …“. Bei „Tick“ wird die Bombe je an den linken Nachbarn weitergegeben, bei „Tack“ an den rechten. Durch Wechsel der Richtung und der Geschwindigkeit des Tickens kann Spannung aufgebaut werden. Ruft der Zeitzünder schließlich „Bumm!“, scheidet derjenige Spieler/diejenige Spielerin aus und setzen sich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden. Noch Lebende müssen von jetzt an zuerst über die Beine der Ausgeschiedenen steigen, bevor sie die Bombe weitergeben dürfen. Der/die letzte Überlebende gewinnt.


 

Variation für kleine Gruppen:

Das Weitergeben der Bombe funktioniert direkt, ohne zusätzliche Hindernisse, eventuell sogar ohne festgelegte Reihenfolge. Wer ausscheidet ist je der Zeitzünder für die nächste Runde.


Worauf muss ich achten?

...man kann die Bennenungen natürlich auch ändern und statt Bombe den begriff Stinkbombe oder Eieruhr etc. verwenden.

Quelle
Methodenrepertoire / unbekannt

Teilnehmerzahl

8 - 25

Dauer

10 - 15 Minuten

Materialien

  • Ein beliebiger Gegenstand als Bombe

Fotosafari

Teilnehmer sollen in Kleingruppen Fotos von bestimmten Motiven sammeln. Dadurch schaffen sie sich gemeinsame Erlebnisse. Das Ansprechen von Menschen auf der Straße trainiert die Kommunikationsbereitschaft gegenüber Fremden.

Die Teilnehmer werden in Kleingruppen losgeschickt. Ihre Aufgabe ist es, Fotos von sich selbst zusammen mit anderen Gegenständen oder Personen – die auf einer Liste festgeschrieben sind – zu sammeln. Für jedes „richtige“ Foto bekommen sie Punkte. Je nach Alter der Teilnehmer kann die Schwierigkeit bzw. Abstraktheit der Aufgaben angepasst werden. Außerdem kann ein eventuelles Thema, örtliche Besonderheiten, das Wetter etc. gut aufgegriffen werden.

Es bietet sich an, danach gemeinsam die Bilder aller Gruppen anzuschauen und sie ggf. erzählen zu lassen.

Wichtig ist der Hinweis, bei den Fotos um Erlaubnis zu fragen!


 

Beispiel für eine Fotoliste:

Macht ein Foto von euch und …

  • … einem Regenschirm (5 Punkte).
  • … einer Oma (10 Punkte).
  • … einer Ampel auf Gelb (10 Punkte).
  • … einem Tatort (15 Punkte).
  • … Wurst (5 Punkte).
  • … einem Prominenten (20 Punkte).
  • … einem Kunstwerk (10 Punkte).
  • … einer Gießkanne (10 Punkte).
  • … Kuchen (5 Punkte).
  • … drei Schülern (außer euch selbst!) (10 Punkte).
  • … einem Verkäufer/einer Verkäuferin (10 Punkte).
  • … einem Hund (5 Punkte).
  • … einem Touristen (20 Punkte).
  • … etwas Gelbes (5 Punkte).

Worauf muss ich achten?

- Die Teilnehmer dürfen nicht zu jung sein
- Keine Kinder alleine los schicken
- Vor Gefahren warnen (Schnellstraße, Bahngleise...)
- Gebiet für die Übung vorher abklären
-Treffpunkt und Zeit ausmachen
...

Quelle
Methodenrepertoire auf Tagen der Orientierung (Referat Jugendarbeit und Schule)

Teilnehmerzahl

4-5 Personen pro Kleingruppe

Dauer

20-30 Minuten zum Fotos sammeln, pro Kleingruppe ca. 5 Minuten zum Zeigen

Materialien

  • Pro Kleingruppe eine Kamera Zum Zeigen ggf. Laptop und Beamer